Radverkehrskonzept für den Landkreis Weilheim-Schongau
Die Entwicklung eines Alltagsroutennetzes für den Landkreis Weilheim-Schongau hatte der ADFC Weilheim-Schongau seit längerer Zeit gefordert. Im November 2016 schließlich erfolgte der einstimmige Beschluss des Kreistages, die Erstellung eines Radwegegesamtkonzeptes in Auftrag zu geben. Im März 2018 stellte das vom Landratsamt Weilheim-Schongau beauftragte Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen dieses Konzept einer Projektgruppe vor, in der auch der ADFC Weilheim-Schongau vertreten war, und bat um Mitteilung von Änderungsvorschlägen und klärungsbedürftigen Punkten. Von unserer Seite wurden in der Folge detaillierte Vorschläge unterbreitet. Im Januar 2019 wurde das Konzept mit den Vertretern der betroffenen Gemeinden abgestimmt und im Juni 2019 erstmals dem Kreisausschuss vorgestellt. Im September 2019 erarbeiteten Vertreter des Kreisausschusses, der Projektgruppe und des Planungsbüros gemeinsam ein flankierendes Umsetzungskonzept.
Im Herbst 2019 wurde das Radverkehrskonzept vom Kreistag verabschiedet.
Seit 1. März 2021 ist im Landratsamt Weilheim-Schongau eine Klimaschutzmanagerin angestellt, zu deren Aufgabenbereich auch die Umsetzung des Alltagsradwegekonzeptes gehört.
Radverkehr zwischen Oberhausen und Peißenberg
Seit vielen Jahren wird dieses Thema diskutiert. Der ADFC Weilheim-Schongau hatte sich seit 2013 in einem Antrag, verschiedenen Schreiben und Gesprächen für einen kreisstraßenbegleitenden Radweg eingesetzt. Auch aus Kostengründen beschlossen der Markt Peißenberg und die Gemeinde Oberhausen im Herbst 2015 jedoch, die Variante eines Radweges entlang der Ammer zu verfolgen.
Artikel über eine Projektarbeit der Technischen Universität Stuttgart
(Stand November 2015)